Stolpersteine auf dem Weg nach eu-central-1

Seit dem 23. Oktober 2014 gibt es mit eu-central-1 eine AWS Region in Deutschland. Wer aktuell eine Migration aus der AWS Region eu-west-1 nach Frankfurt plant, sollte an die folgenden drei Punkte denken.

SDKs und CLIs aktualisieren Wer ein AWS SDK oder das AWS CLI verwendet sollte nicht vergessen, diese auf den neusten Stand zu bringen. Typisches Problem ist sonst zum Beispiel, dass S3 Zugriffe mit der Fehlermeldung The authorization mechanism you have provided is not supported. Please use AWS4-HMAC-SHA256. fehlschlagen. Oder das Aufrufe nicht ausgführt werden, weil SDK/CLI die Region eu-central-1 noch gar nicht kennen.

Ganz schön voll hier Wer die Region eu-west-1 oder eine andere große Region gewohnt ist wird schnell feststellen, dass es in Frankfurt zur Zeit ganz schön voll ist. Es ist daher durchaus üblich, dass die gewünschte EC2 oder RDS Instanz nicht sofort verfügbar ist. Teilweise auch mit Wartezeit von Tagen und nicht Minuten.

Under Construction In der Region eu-central-1 wird noch fleißig gebaut. Einige Dienste sind in eu-west-1 aber noch nicht in der neuen Region verfügbar.

  • ElastiCache (verfügbar seit 19. Januar 2015)
  • Directory Service
  • Data Pipeline
  • SES
  • Elastic Transcoder
  • Cognito
  • WorkSpaces
  • Zocalo

Keine Altlasten In der neuen Region in Frankfurt werden einige ältere AWS Ressourcen nicht angeboten. So gibt es zum Beispiel keine EC2-Instanzen aus der t1-, m1- und c1-Familie. Wie aws-blog.de schreibt gibt es dadurch auch keine “32-bit paravirtualisierte Instanzen” in eu-central-1.

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Andreas Wittig

Andreas Wittig

Ich bin Autor von Author of Amazon Web Services in Action. Ich arbeite als Software Engineer und unabhängiger Berater mit dem Fokus auf AWS und DevOps. Engagiere mich!

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